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Philosophie
es lebe der Unterschied

Hinter jedem AMA-Gütesiegel premium KALB steht ganz spezielles KnowHow, sowie ein Konzept, das von der Genetik über die Fütterung und Haltung bis zur Schlachtung und Zerlegung reicht. Die hohen österreichischen Gesetzesstandards werden von den Richtlinien dieses Qualitätsprogrammes noch deutlich übertroffen. So darf ein „premium KALB“ maximal ein Schlachtalter von 6 Monaten und ein Schlachtgewicht von 75 bis 120 kg erreichen. Weitere qualitätsbestimmende Kriterien sind unter anderem: In Frage kommen nur Kälber der Handelsklassen E, U, R (1-3) und O (2-3), ausschließlich mit einer Fleischfarbe der Klassen 1 bis 5 (hell bis zartrosa) von acht möglichen Farbklassen. Die Wartezeiten bis zur Schlachtung nach einem eventuellen Medikamenteneinsatz sind doppelt so lange, wie bei Standardqualitäten.

100% Verantwortung

Die einzigartige Kulturlandschaft in Österreich schafft nicht nur für den Menschen hervorragende Lebensbedingungen, sondern garantiert auch hervorragendes Futter für die Kälber. Ein verantwortungsvoller Umgang mit unserer einzigartigen Landschaft ist daher ein wichtiger Bestandteil in den landwirtschaftlichen Produktionsbestimmungen von AMA-Gütesiegel premium Kalb. Natürlich kommen für dieses Qualitätsprogramm gemäß dem rot-weiß-roten AMA-Gütesiegel auch nur Kälber in Frage, die in Österreich geboren, aufgezogen, geschlachtet und zerlegt wurden. Schon am Bauernhof wird daher nach der Geburt jedes Tier gekennzeichnet, diese Kennzeichnung dient dann durchgängig als Basis für die 100%ige Nachvollziehbarkeit und Herkunftssicherung.

Nähe macht sicher

Regionalität ist für uns kein Schlagwort. Wir wissen daher nicht nur ganz genau, wo und wie unsere Kälber geboren, gemästet, geschlachtet und zerlegt wurden. Nämlich quasi vor Ort – bei den AMA-Gütesiegel Rinderbauern und bei den dafür zertifizierten Schlachthöfen. Das garantiert aber auch sehr kurze und schonende Tiertransporte und damit wieder bessere Fleischqualität sowie auch den kürzesten Weg in Ihre Küche. Und das gibt Ihnen wiederum die absolute Sicherheit, ein wirklich erstklassiges Produkt vom AMA-Gütesiegel Kalb zu bekommen.

Schmecken Sie
den Unterschied!

Das zarte und feinaromatische Kalbfleisch gilt zu Recht als exklusiver Genuss und zu Unrecht als schwierig zuzubereiten. Ganz im Gegenteil eignet es sich ebenso hervorragend für schnelle und einfache Kurzbratgerichte, wie für festliche Braten mit Gelinggarantie.

Anders als bei Rindfleisch spielt die Fleischreifung bei Kalbfleisch nur eine untergeordnete Rolle, eine gewisse, eher kurze Reifung schadet aber natürlich nicht. Die Vielfalt der angebotenen Teilstücke von AMA-Gütesiegel premium KALBfleisch bieten ein breites Spektrum an Zubereitungsmöglichkeiten und den Freiraum für kreatives Kochen.

AMA-Gütesiegel premium KALBfleisch kann Farbschattierungen von fast Weiß bis Zartrosa aufweisen. Diese Unterschiede in der Farbe sagen jedoch nichts über die Genussqualität aus, sondern beruhen meist lediglich auf unterschiedlichen Mastmethoden. Helles Kalbfleisch stammt meist von Tieren, die ausschließlich mit Milch gefüttert wurden. Durch die Zufütterung von „Raufutter“, also von Gras, Heu und Getreide, kommt es zur Einlagerung von Eisen in die Muskeln und zu einer eher rosa Färbung des Fleisches, das dann auch etwas kräftiger schmeckt.

Lückenloses
Kontrollsystem

Das Kontrollsystem von AMA-Gütesiegel premium KALB reicht vom Bauernhof bis in den Verkauf. Es umfasst unter anderem folgende Stationen:

  • Gemästet und geliefert wird ausschließlich durch AMA-Gütesiegel zertifizierte premium KALB Landwirte. Fütterung, Haltung und tierärztliche Behandlungen unterliegen den Richtlinien des Programmes, sowie jenen des AMA Gütesiegels.
  • Geschlachtet wird ebenfalls ausschließlich bei AMA zertifizierten Kälber Schlachthöfen.
  • Die Klassifizierung der Schlachtkörper erfolgt durch einen unabhängigen, externen Klassifizierungsdienst.
  • Bei jedem Schlachtkörper erfolgt eine Kerntemperatur Messung
    Kerntemperatur: max. 7 °C gemessen in der Schale vor der Auslieferung, aber spätestens 30
    Stunden p.m. Die Kühlung hat so zu erfolgen, dass ein „cold shortening“ ausgeschlossen wird.
  • In der Zerlegung wird jedes Teilstück mit einem eigenen Zerlegeetikett versehen.